Home > Profil > Presse > Bavaria in digitalem Kleid
18 Meter hohen Bronzedame kann er vor seine Augen zoomen.
Die vielfältigen Ansichten des dreidi-
mensionalen Bavaria-Modells errech-
net sich die Software aus 55 Millionen Bildpunkten. Zwei Wochen hat es die Firma ObjectScan im Frühjahr 2002 zu Beginn der Ausbesserungsarbeiten gekostet, die Statue genau auszu-
messen und die ungeheure Daten-
menge zu sammeln. Mit modernen 3D-Laser-Scannern haben die Techni-
ker die Bronzeoberfläche im Fünf-
Millimeter-Abstand abgetastet und jeden Punkt im Raum vermessen. In detailreicheren Regionen, zum Bei-
spiel an der Mähne des Löwen zu Füßen der Bronze-Dame, wurde das Verfahren durch einen Lichtschnitt-
Scanner ergänzt.
Die höhere Genauigkeit erreicht die Methode durch ein Licht-Streifenmu-
ster, das das Gerät auf die Oberfläche projeziert. Durch Aufnahmen einer seitlichen Kamera lassen sich so selbst die Ausmaße millimetertiefer
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