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Triton dreht sich in 3D

Aufnahmen, bis König alle Winkel ausgeleuchtet zu haben glaubt. Drei Tage mindestens wird er am Rechner die Bilder zusammenfügen, in der Hoffnung, auch jede Vertiefung erfasst zu haben. Die Dokumentation interes- siert vor allem die Denkmalpflege. Doch könne die Darstellung auch für den Restaurator interessant sein, da die Fragmente ja am richtigen Ort zu sehen sind, meint König, zu der von ihm gesponserten Aktion. Doch Hoferick wehrt ab: "Ich fühle das, wo

der Arm hingehört". Dafür hat er schließlich jahrelange Berufserfahrung und kennt sich in der Formensprache des Barock aus. Gut vorstellen kann er es sich aber als Illustration - für Werbezwecke zum Beispiel. Gibt man die Daten in eine NC-Ma- schine ein, so kann diese maßstabs- getreue Triton-Figuren in allen Größen fräsen. Vielleicht meldet sich ja dem- nächst ein Sponsor bei König, der Schokotritons zu Ostern vertreiben will. (rob) MAZ vom 26.02.2004

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