Home > Profil > Presse > Ein Denkmal auf der Festplatte
scher den Scan-Vorgang noch weiter automatisieren: Ein Roboterarm führt den Scanner selbstständig auch an schwer einsehbare Stellen des Ob-
jekts. "Statt Scans können auch mehrere Fotos verwendet werden", erklärt Dr. Peter Neugebauer vom IGD-Spin-Off Polygon Technology, das die Software vertreibt und weiter-
entwickelt. "Allerdings müssen die verschiedenen Ansichten unter op-
timalen Lichtverhältnissen geschos-
sen werden."
Den Auftrag für die Bavaria erteilte die Bayerische Schlösserverwaltung. Der zuständige Baureferent, Dr. Hermann Neumann, freut sich schon jetzt auf die einfache Handhabung der 3-D-Da-
ten: "Bei einem so großen Objekt ent-
stand bisher schnell ein Berg von Ak-
ten mit unzähligen Zeichnungen und Fotos. Mit der digitalen Technik las-
sen sich leicht 3-D-Vorlagen für die Restauratoren erstellen - etwa einer beschädigten oder gar abgeschlage-
nen Hand." Weitere Anwendungsfel-
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